
Deutsch-marokkanische Entwicklungszusammenarbeit: Marokko profitiert von einem Paket in Höhe von 1,387 Milliarden Euro
Marokko erhält im Rahmen der marokkanisch-deutschen Entwicklungszusammenarbeit 1,387 Milliarden Euro, davon 202,6 Millionen Euro in Form von Zuschüssen, so eine Pressemitteilung des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner.
In einem Telefongespräch wurden der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, und der Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland, Nasser Bourita, sowie der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, am Dienstag von der deutsch-marokkanischen Entwicklungszusammenarbeit informiert. Gerd Müller lobte die Exzellenz der bilateralen Zusammenarbeit und begrüsste den Abschluss der jüngsten zwischenstaatlichen Verhandlungen über die Entwicklungszusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, die es Marokko ermöglichten, in den Genuss eines Pakets von 1,387 Milliarden Euro zu kommen, davon 202,6 Millionen Euro in Form von Zuschüssen, fügte dieselbe Quelle hinzu.
Dieser Finanzrahmen ist in erster Linie eine direkte Unterstützung Deutschlands für die Bemühungen Marokkos im Kampf gegen Covid-19 durch die Bereitstellung eines Betrags von 717 Millionen Euro für den Nationalen Fonds für Covid-19 und den Zentralen Garantiefonds, unterstreicht die Pressemitteilung, in der es heißt, dass 250 Millionen Euro für die Finanzierung der ersten Tranche der „Partnerschaft für Reformen“ bereitgestellt werden, die die beiden Länder für den Zeitraum 2020-2022 zugesagt haben.
Die verbleibenden 420 Millionen Euro werden zur Finanzierung großer wirtschaftlicher Entwicklungsprojekte verwendet, wie z.B. zur Reform des Finanzsektors oder zur Entwicklung von erneuerbaren Energien und grünem Wasserstoff, so die Erklärung weiter.
Die Partnerschaft zwischen Marokko und Deutschland wird heute durch diese jüngsten Verpflichtungen und den neu belebten Fahrplan für die Zeit nach dem 19. November konsolidiert, heißt es in derselben Quelle.