
Die Bewohner von Casablanca sind wütend…
Die Einwohner der Wirtschaftshauptstadt sind wütend gegen den Stadtrat von Casablanca. Und aus gutem Grund steht ihre Stadt nicht auf der vom (Institute for Management Development) (IMD) veröffentlichten Liste der 109 Smart Cities.
Während Marokko sich schon immer als eines der fortschrittlichsten Länder in der Entwicklung von Smart Cities präsentiert hat, ist das aktuelle IMD-Ranking wie ein Messer gefallen.
Casablanca, Rabat, Fes, Marrakesch, Tanger und Ifrane. Von den 6 Städten, die von dem Projekt zur Umwandlung in Smart Cities betroffen sind, wurde nur die Hauptstadt des Landes in der Liste beibehalten, allerdings an letzter Stelle. Rabat kam auf den 105. Platz, direkt hinter Kairo, berichtet Libération.
Im zweiten Jahr in Folge gewann Singapur den Titel der Stadt mit den meisten Verbindungen auf dem Planeten, gefolgt von der finnischen Hauptstadt Helsinki und Zürich. Unter den arabischen Städten lag Abu Dhabi auf Platz 42 und die saudische Hauptstadt Riadh auf Platz 53.
Angesichts des erheblichen Bevölkerungswachstums und der raschen Stadtentwicklung hatte sich die Stadt Casablanca der Herausforderung gestellt, das Konzept der intelligenten Stadt zu entwickeln und zu einer Referenz auf diesem Gebiet zu werden. Für die Stadtgemeinde war das Projekt eine Priorität.
Das Konzept an sich bedeutet jedoch die Notwendigkeit, über Infrastrukturen zu verfügen, die die Installation und Nutzung von NIKT ermöglichen. Die verschiedenen Strukturen des Landes (Straßen, Krankenhäuser und andere) sind jedoch nicht mit Geräten ausgestattet, die als Netzwerk funktionieren können.