Die Nationalbibliothek startet ihre digitale Plattform „Kitab“:
Die Nationalbibliothek des Königreichs Marokko (BNRM) hat ihre neue digitale Plattform „Kitab“ gestartet, die es den Besuchern ermöglicht, die neuesten nationalen Publikationen zu konsultieren, so eine Pressemitteilung des BNRM.
Diese Plattform, die über „Kitab.bnrm.ma“ zugänglich ist, wird es ermöglichen, die nationalen Veröffentlichungen zu konsultieren, unabhängig davon, ob sie im Jahr 2020 veröffentlicht wurden oder demnächst veröffentlicht werden.
Die digitale Plattform bietet auch die Möglichkeit, eine digitale Nationalbibliografie in arabischer und französischer Sprache für den Zeitraum von 1968 bis 2020 herunterzuladen, die den Besuchern den Zugang zur Geschichte der marokkanischen Veröffentlichungen (Enzyklopädien, Bücher und Medienpublikationen) ermöglicht.
Als virtueller Raum, der die verschiedenen Akteure der Branche miteinander verbindet, wird „Kitab“ es den Verlegern ermöglichen, ihre Veröffentlichungen bekannt zu machen, und den Lesern und Forschern, mit allen Neuheiten des Buchmarkts in Kontakt zu bleiben, da es die Möglichkeit bietet, die marokkanischen Schriftsteller anhand ihrer Bibliographien besser kennen zu lernen, heißt es in der Mitteilung.
Der Start der Plattform ist Teil der vom Königreich initiierten Digitalisierungsdynamik und begleitet die Strategie des BNRM, seine Position als kultureller Führer auf nationaler und kontinentaler Ebene zu stärken, so die Erklärung weiter.
Im Rahmen seines partizipativen Ansatzes stellt das BNRM den Akteuren vor Ort die E-Mail-Adresse [email protected] zur Verfügung, die für Vorschläge und Informationen zu veröffentlichten Büchern und Bibliografien marokkanischer Schriftsteller, die sich am Projekt „Kitab“ beteiligen möchten, reserviert ist.
Am kommenden Donnerstag findet eine Pressekonferenz zur Vorstellung dieses Projekts statt, um Verlegern und Medien die verschiedenen für die Kultursaison 2021/2022 geplanten Projekte näher zu bringen, insbesondere die Projekte im Zusammenhang mit der Digitalisierung und der Nationalbibliografie.