Eine Marokkanerin wurde von ihrem Ehemann in Deutschland geschlachtet
In Hamburg hat ein deutscher seiner Frau, marokkanischer Herkunft, die Kehle durchgeschnitten. Der mutmaßliche Mörder, der kürzlich zum Islam konvertierte, besucht eine Moschee, die für ihre Zugehörigkeit zur türkischen Gemeinde und ihre radikale Ausrichtung bekannt ist.
Ein abscheuliches Verbrechen in Hamburg. Die Ereignisse fanden vor ein paar Tagen statt. Ein radikalisierter deutscher Mann hat seiner marokkanischen Frau die Kehle durchgeschnitten, berichtet die Zeitung Der Speigel. Die Motive für diesen Mord sind im Moment noch unbekannt. Mehrere deutsche Sicherheitsbehörden, darunter auch der Inlandsgeheimdienst, haben die Ermittlungen aufgenommen, um festzustellen, ob die Tat von einer terroristischen Zelle angeordnet wurde oder ob der Täter Komplizen hatte.
Nach den vorläufigen Ermittlungen war der mutmaßliche Mörder ein kürzlich zum Islam konvertierter Mann, der eine Moschee in Hamburg besuchte, die für ihre Verbundenheit mit der türkischen Gemeinde und ihre radikale Ausrichtung bekannt war. Die Polizei hat die Leiter dieser Kultstätte wiederholt aufgefordert, eine gemäßigte Haltung einzunehmen. Doch das ist ihnen nicht gelungen. Diese Einsprüche blieben erfolglos.
Der mutmaßliche Mörder ist den örtlichen Sicherheitsbehörden unbekannt. Nach Angaben seiner Nachbarn hat der 50-Jährige vor einigen Wochen sein Aussehen verändert. Sie beschreiben einen Mann mit einem langen Bart, der afghanische Kleidung trägt. Die Sicherheitsdienste haben vorerst keine Informationen über seine Verhaftung veröffentlicht.