
Kino: Marokkanischer Dokumentarfilm zu Ehren des Internationalen Filmfestivals von Amsterdam
Die marokkanische Produktion steht im Mittelpunkt der Ausgabe 2020 des Internationalen Dokumentarfilmfestivals Amsterdam (IDFA), das vom 18. November bis 6. Dezember in den Niederlanden stattfindet. Sechs Filmemacher wurden ausgewählt, um einen ihrer neuesten Filme zu zeigen. Es sind Myriam Bakir, Simone Bitton, Halima Ouardiri, Asmae El Moudir, Karima Saïdi und Ali Essaifi.
Myriam Bakirs Film „Mother“ wird seine internationale Premiere haben und konkurriert um einen Preis in der Kategorie „Mid-Length Documentary“. Ebenfalls in der Premiere wird die Regisseurin Simone Bitton „Ziyara“ zeigen. Im Rahmen des „Best of fests“ wird Halima Ouardiris „Mutts“ in den Niederlanden uraufgeführt.
„La carte postale“, ein Kurzfilm von Asmae El Moudir, wird im IDFA-Wettbewerb zum ersten Mal zu sehen sein. In der gleichen Kategorie können Kinofans „Un chemin à la maison“ von Karima Saïdi entdecken. „Before the Death of Light“ von Ali Essafi wird in der Kategorie des IDFA-Wettbewerbs für den mittellangen Dokumentarfilm gezeigt. Die letzten drei Filme werden somit ihre internationale Premiere haben.
Wegen der Gesundheitskrise im Zusammenhang mit der Pandemie des neuen Coronavirus werden die Vorführungen in Theatern, aber auch aus der Ferne stattfinden. Die Filme können im Internet mit dem Kauf eines Online-Tickets auf der dafür vorgesehenen Plattform MyIDFA angesehen werden.
Registrierte Festivalbesucher haben je nach Tagesprogramm des Festivals Zugang zu den Dokumentarfilmen. Neben Dokumentarfilmspezialisten werden sie auch an Austausch und Diskussionen mit Filmemachern teilnehmen können.