Künstlerische Ausstellung zum Thema Migration vom 17. Mai bis 04. Juni in Rabat
Das Goethe-Institut Marokko in Rabat veranstaltet vom 17. Mai bis 04. Juni 2021 eine Kunstausstellung im Rahmen des interdisziplinären Projekts „Migration – Forschung“, das sich mit verschiedenen Aspekten der Migration von und nach Marokko und Deutschland beschäftigt.
Die Ausstellung zeigt marokkanische und internationale Künstler, die sich unter der Leitung von Nouha Ben Yebdri (Mahal Art Space, Tanger) mit dem Thema „Migration“ auseinandersetzen, heißt es in einer Mitteilung des Instituts.
Diese interdisziplinäre Ausstellung schaffe einen Raum für Reflexion und Diskussion rund um das Thema Migration und die verschiedenen Formen von Gewalt, die sie hervorbringen und die sie hervorrufen, heißt es in der Erklärung weiter. Sie schaffe auch einen Raum für die künstlerische Reflexion individueller und kollektiver Lebenserfahrungen, die über die bloße Opferrolle hinausgehen und ständig der (Selbst-)Kritik unterworfen sind.
Im Goethe-Institut Rabat werden Künstlerfilme, Fotografie, Malerei und Installationen (Multimedia) der Künstler Rachid Benyaagoub, Wiame Haddad, Soukaina Joual, Ahmad Karmouni, Randa Maroufi, Salvador Tomnyuy und des Duos Mukenge/Schellhammer zu sehen sein, teilte das Institut mit und wies darauf hin, dass am 17. Mai eine Online-Eröffnung die Besucher einlädt, die Ausstellung zunächst in digitaler Form und dann in den Räumlichkeiten des Goethe-Instituts Rabat zu entdecken.
Die Ausstellung wird von Montag, den 17. Mai bis Freitag, den 04. Juni 2021 in den Räumlichkeiten des Goethe-Instituts Rabat zu besichtigen sein, heißt es in der Erklärung, wobei betont wird, dass wegen der Hygienemaßnahmen während des Besuchs eine Maske getragen werden muss und dass nur 5 Personen gleichzeitig die Ausstellung besuchen können.