
Marokko verzeichnet 632 Tote und 329 Verletzte nach dem „Al-Haouz-Erdbeben“
Die Zahl der Todesopfer des Erdbebens, das am gestrigen Freitagabend registriert wurde und dessen Epizentrum in der Gemeinde Ighil in der Provinz Al Haouz lag, beläuft sich laut einer aktualisierten Bilanz des Innenministeriums auf 632 Tote und 329 Verletzte, darunter 51 Schwerverletzte. bis sieben Uhr morgens.
Das Innenministerium erklärte in einer Hespress vorliegenden Erklärung, dass 290 Todesfälle in der Provinz Al Haouz, 190 Todesfälle in der Provinz Taroudant, 89 Todesfälle in der Provinz Chichaoua, 30 Todesfälle in der Provinz Ouarzazate, 13 Todesfälle in der Provinz Marrakesch zu verzeichnen waren. In der Provinz Azilal gab es 11 Todesfälle, in der Provinz Agadir 5 Todesfälle, im Großraum Casablanca 3 Todesfälle und in der Provinz Youssoufia einen Todesfall.
Die Königlichen Streitkräfte, die lokalen Behörden, die Sicherheitsdienste und der Zivilschutz in allen betroffenen Präfekturen und Regionen seien weiterhin mobilisiert und würden alle Mittel und Kapazitäten einsetzen, um einzugreifen, die notwendige Hilfe zu leisten und die Schäden zu bewerten, heißt es in der Mitteilung weiter.