
Nationale Investitionskommission: Investitionen im Wert von über 76 Mrd. Dirham genehmigt
Die Nationale Investitionskommission hielt ihre erste Sitzung am 24. Mai in Rabat ab. Unter dem Vorsitz des Regierungschefs konnte diese erste Kommission 76,7 Mrd. Dirham aufbringen, die 21 von dem Gremium genehmigten Abkommen und Nachträgen entsprechen.
Insgesamt wurden 17 Abkommensentwürfe und 4 Nachträge zu Abkommen vorgelegt und von der Kommission genehmigt. 70 % der Projekte sind für den Industriesektor bestimmt, der mit 53,6 Mrd. Dh ausgestattet ist, gefolgt von der Meerwasserentsalzung mit 14 % der geplanten Investitionen und den erneuerbaren Energien mit 4 %.
Die geplanten Investitionen werden voraussichtlich zur Schaffung von 5.728 direkten und 14.707 indirekten Arbeitsplätzen führen. Die meisten Arbeitsplätze werden auch in der Industrie geschaffen. Dieser Sektor allein wird voraussichtlich 4.213 direkte Arbeitsplätze schaffen, was 73% aller erwarteten Arbeitsplätze entspricht, gefolgt von Projekten im Tourismus- und Gesundheitssektor mit jeweils 8%.
Die Kommission beschloss außerdem, sechs weiteren Investitionsprojekten den Status eines strategischen Projekts zu verleihen. Diese Projekte, die einem Investitionspotenzial von 54,8 Mrd. Dirham entsprechen, werden voraussichtlich 13.260 direkte und 33.150 indirekte Arbeitsplätze schaffen. Vier der sechs Projekte betreffen das Ökosystem des Elektrofahrzeugs und insbesondere das Batteriesegment.
Die Nationale Investitionskommission ist der bewaffnete Arm der Investitionscharta, der die neue staatliche Politik in diesem Bereich operationalisieren soll. Die Kommission soll auch als Katalysator für die wirtschaftliche Entwicklung des Königreichs dienen, indem sie die Attraktivität der nationalen Wirtschaftsstruktur steigert, um ausländische und nationale Investitionen zu erleichtern.