Spanien-Marokko-Gipfel: Telefongespräch zwischen Arancha González Laya und Nasser Bourita
Spaniens Außenministerin Arancha González Laya bestätigte am Montag, dass sie mit ihrem marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita telefoniert hat, um mit den Vorbereitungen für ein hochrangiges Treffen zwischen der spanischen und marokkanischen Regierung im Februar zu beginnen.
In einem Interview mit dem Radiosender Canal Sur versicherte sie, dass die Beziehungen zu Marokko völlig normal seien, obwohl das für Mitte Dezember geplante Gipfeltreffen zwischen den beiden Regierungen wegen der durch die Pandemie verursachten Situation verschoben werden musste.
In dem Gespräch, das Teil des laufenden Konsultationsprozesses ist, ging es um die bilateralen Beziehungen zwischen den Königreichen Marokko und Spanien sowie um regionale Fragen im Zusammenhang mit dem Mittelmeerraum, der Sahelzone und dem Nahen Osten, aber auch um Themen, die die Europäische Union und die südliche Nachbarschaft Europas betreffen.
Während dieses Interviews nutzte Laya die Gelegenheit, Informationen zu dementieren, die auf eine mögliche Verlegung der amerikanischen Basis in Rota (Cadiz) nach Marokko hinweisen. „Rota ist nicht in Gefahr (…) und es besteht kein Risiko, um seine Zukunft zu fürchten“, verkündete sie.
Der spanische Minister versicherte, dass die Stätte „nicht in Gefahr ist“ und es „keinen Grund gibt, um ihre Zukunft zu fürchten“.