Luftverkehrsindustrie: Hersteller engagieren sich für den Erfolg des Konjunkturprogramms
Die Luftfahrtindustriellen und ihr Aufsichtsminister haben den von der Gesundheitskrise erschütterten Weg ihres Sektors neu überdacht und die Grundlagen für seine Entwicklung in Marokko gelegt.
Es war anlässlich des ersten Arbeitsbesuches des neuen Industrieministers Ryad Mezzour, den er der Gruppe der marokkanischen Luft- und Raumfahrtindustrie (GIMAS) widmete.
Bei diesem Treffen erinnerte der Minister an den bevorzugten Platz, den der Luftfahrtsektor in der marokkanischen Industriepolitik einnimmt, und bekräftigte seine Bereitschaft, alle Maßnahmen zu unterstützen, die seinen Einfluss stärken können.
Bei dieser Gelegenheit lobte Mezzour auch die Widerstandsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit, die die Akteure des Luftfahrtsektors während der Covid-19-Pandemie gezeigt haben. Letzteres hat zur Dynamik des Sektors beigetragen, der seit 2014 mehr als 11.000 Arbeitsplätze geschaffen hat.
„Hochqualifizierte Arbeitsplätze, die Marokko ausbilden konnte, durch ein Angebot, das den Studenten am Ende der Ausbildung einen qualifizierten Arbeitsplatz garantiert“, sagte er und fügte hinzu, dass der Frauenanteil in dieser Branche bei über 40 % liegt.
Auch „Marokko hat alle seine Produktionsstätten in Betrieb gehalten und trotz der düsteren Lage sogar große Investitionen getätigt“, sagte der Minister zufrieden.
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Was die Perspektiven betrifft, so plant Marokko auch, die tiefe Integration bestehender Ökosysteme zu verstärken und das Ökosystem, das bereits mit dem historischen Kraftwerk Safran und seit kurzem auch mit dem Triebwerkshersteller Rolls Royce verbunden ist, voll auszubauen, betonte der Minister.
Er fügte hinzu, dass „die erste große Veränderung, die in diesem Sektor erwartet wird, die Triebwerke der Luftfahrt und die Umweltentwicklungen betrifft. Unser Ziel ist es, Marokko als einen wichtigen Akteur im Bereich der umweltfreundlichen Antriebe zu positionieren, und wir werden keine Mühen scheuen, um dieses Ziel zu erreichen.