
Marokko: Rätsel nach der Beschlagnahme von 20 kg Gold und 2,4 Millionen Euro
Die Dienststellen der Generaldirektion für Nationale Sicherheit (DGSN) setzen in Abstimmung mit der Generaldirektion für die Überwachung des nationalen Territoriums (DGST) die Ermittlungen fort, um die Herkunft der am Freitag, dem 7. August, in Oujda beschlagnahmten 20 kg Goldplatten und die Summe von rund 2,5 Millionen Euro sowie ihren endgültigen Bestimmungsort zu ermitteln.
Dabei könnte es sich um die Beute von Diebstahl, Schmuggel und Lösegeld handeln, die nach terroristischen Entführungen, insbesondere in der Sahelzone, erlangt wurde, glaubt Al Ahdath Al Maghribia. Die Ermittler untersuchen, ob das beschlagnahmte Geld für die Geldwäsche in Marokko oder für den illegalen Transfer nach Europa bestimmt war. Laut derselben Quelle werden derzeit Laboranalysen der beschlagnahmten Goldplatten durchgeführt.
Am Freitag beschlagnahmten Elemente der Nationalen Brigade der Kriminalpolizei (BNPJ) von Oujda in Abstimmung mit dem Präfekturdienst der Kriminalpolizei der Stadt 20 kg Goldplatten und 2.489.870 Euro und verhafteten dabei vier Personen. 2.489.870 Personen verhaftet und dabei vier Personen festgenommen, dank präziser Informationen, die von den Dienststellen der Generaldirektion für territoriale Überwachung (DGST) zur Verfügung gestellt wurden.
Bisher haben die Ermittlungen noch kein Licht auf diesen Fall geworfen.